Tuesday 27 November 2012

Lémuriens - and other animals


Wir machen uns auf den Weg zum Regenwald und Nationalpark Ranomafana! 





Mit im Gepäck: Simone und Julian! Die sind zwar erst den zweiten Tag in Madagaskar, aber Pablo und ich kennen was reisen anbelangt keine GNADE :-)


Zumindest haben wir ein Auto! Das fährt zwar erstmal noch nicht, weil der Fahrer merkt, dass kein Benzin im Tank ist (kurze Anmerkung: da kenne ICH mich ja besser mit Autos aus!),  aber dafür ist der Chaffeur nett und wir frohen Mutes.



Die Landschaften an denen wir auf unserem Weg in den Süden vorbeikommen sind superbe. Hier sieht man mal wieder Reisfelder (ich gebe zu, die habe ich nun schon öfters gezeigt, aber ich finde sie einfach soooo krass grün!). Madagaskar hat übrigens den höchsten Pro-Kopf-Konsum an Reis weltweit - Reis wird hier 3x am Tag gegessen.



Okee....es geht erstmal nicht weiter. Der Fahrer dieses Wagens dachte sich, dass es sich mit Rhum besser fährt als ohne.





Wenigstens ist die Landschaft schön - Fototermin! ...der arme Chaffeur - der sagt sich wahrscheinlich auch: "Nie mehr 4 Vazaha auf einmal im Auto".





Bienvenue à la foret tropicale (zumindest sind wir fast da)! 
Typisch Madagaskar:


es fängt in Strömen an zu regnen und wir denken die Welt geht unter....


10 min später! 


Wasserfall! - etwas nass....



Bevor wir in Ranomafana ankommen, halten wir in  Ambositra einem kleinen Dorf, welches für sein Kunsthandwerk bekannt ist. Die Figuren, Stühle, Trommeln und Bilder werden meistens in den etwas weiter entfernten Zafimaniry Dörfern hergestellt 
- das Verkaufszentrum Madagaskar’s für Holzkunstwerk ist aber Ambositra (was auch in der Regenzeit leicht zu erreichen bleibt). 


 Finde den Vazaha!


Must - have!

Irgendwie kann ich mich gegen die Jungs nicht durchsetzen und unser Chauffeur gibt uns eine Stunde. EINE STUNDE?! Also, ich komme zurück mit meiner Schwester – und die Jungs auch (quelle surprise! - und irgendjemand muss ja die Trommel tragen). 

Das habe ich auch allen Verkäufern und Holzschnitzern erzählt, also Vici, wir werden Spaß haben ;-))




Maki Maki Maki








Hier besuchen wir ein Atelier, in welchem die Holzkunstwerke angefertigt werden. Acht Personen malen, sägen und schnitzen hier unten, was oben im Laden verkauft wird. Impressionante.





ok! ich bin ja schon fertig mit Fotos :-) ...wir müssen los!



Noch kurz Bananen und Litchis kaufen und schon sind wir wieder auf dem Weg --> nach Ranomafana!




Wir sind im Nationalpark angekommen! 
Schon unser Hotel (=Bungalows) bietet eine tolle Flora und Fauna!



Selbst die Spinnen sind hier schön :-) ...das ich so etwas mal schreiben würde...

 Litchi-Baum direkt vor dem Hotel.  

Noch am selben Abend machen wir eine Nachtwanderung! 









Hier sehen wir tolle nachtaktive Tiere, wie zB den kleinsten Lemuren Madagaskars! Er wiegt nur 45 Gramm und ist soo süß!






Der Nationalpark Ranomafana wurde erst 1991 auf Drängen von Wissenschaftlern gegründet. Er beheimatet 12 Lemurenarten (wir haben 6 davon gesehen!) und viele andere Tiere. Vor Gründung des Parkes lebten hier noch Menschen in Höhlen – also vor ca. 25 Jahren – unvorstellbar, oder?



Natürlich regnet es im Regenwald :-) aber nur anfangs.

Wir entscheiden uns für eine 10 km Tour, übermütig? Aber die Tour lohnt sich!



 Gut getarnt 

Hahah O-Ton Jutta (zum 10. Mal!): 
“ Aber Pablo, sooo cool der kleine Lémurien mit seinen großen Augen!”
- "Ja, wie im Film...weißt Du wenn der King Julian den kleinen ....."





Coucou!



 Woohoo - irgendwo ist sicher ein Lémurien!

 Mhm Litchi ....
 in der Mittagspause. Und es regnet auch nicht mehr!


Gangsta. Man muss hier etwas aufpassen wegen der vielen Blutegel. Deswegen besser die Hosen in die Socken.



Ciaoi! Bis zur nächsten Reise!

Sunday 18 November 2012

La vie quotidienne

La vie quotidienne: 







Man freut sich über die Wiederwahl Obama’s




Wir geben Volleyball-Training (ok, eigentlich Pablo, weil meine Arme nach einer Stunde blau sind und ich mich freiwillig dafür melde Photos zu machen :-))




Singen Lieder von Madonna (ich hoffe sie machen ihre Hausaufgaben und lernen den Text auswendig!!)


...halten englische Präsentationen




Und testen die Kochkünste der Hotel-und Restauration Studenten




Außerdem besuchen wir ein paar Schulen hier in der Stadt - die Schulgebühren für eine öffentliche Schule betragen hier 17€ im Jahr. Aber Madagaskar befindet sich in einer politischen Krise, und wenn die Eltern Putzfrauen oder Pousse-Pousse Fahrer sind, können sich manche Familien noch nicht einmal das leisten.


Okee....ein Stundenplan ?!?





Le travail quotidien:





Männer, die Steine per Hand bearbeiten

Bunte Pousse-Pousse 



und ihre Fahrer!




Strahlend grüne Reisfelder


La joie quotidienne: 

Yuhuu! Unsere Reisegruppe besucht uns in Antsirabé!





Le lac Ranumafana (Ranu= l'eau=wasser/ fana=chaud=warm)...ok fertig mit dem Sprachunterricht!





Pablo als Guide..naja :-) 



Wir beschließen auf den Marché de Zebus zu gehen! Ein Zebu (mittlerer Größe) kostet ca. 35 Euro! Nach langem Überlegen, entscheiden wir uns aber gegen den Kauf!



Gequältes Lächeln für die Kamera: Die einzigen drei Vazaha auf dem Markt. Ich muss zugeben, ich habe ein bisschen Angst - die Zebus laufen hier nämlich alle frei herum.




Man kann auch Schweine kaufen, wenn man nicht so auf Zebus steht.


...und das wird einem sogar mit dem Pousse-Pousse nach Hause geliefert. Livraison domicile malgache. 


Und wenn man keinen Platz hat für ein weiteres Zebu im Garten, kauft man es schon zerlegt  - auf dem Grande Marché.


Ok, genug von Tieren - comme d’habitude landen wir irgendwann beim Frisör. Hier wird besonders Wert auf “up-to-date” Modetrends gelegt: 


Cosmopolitan, Février 1987.




 Karaoke!!!!


Fototermin im Club – wollen wir auch irgendwann tanzen?! 




Au revoir les amis!!!!!